Zu meiner Person:
Als Mitglied der Generation X musste ich lange nach meinem Weg in unsere Gesellschaft suchen.
Als die Suche unerträglich wurde, ergriff ich zuerst das Thema Sprache, übte mich literarisch ... und wuchs hieran.
Nach einigen Jahren verband ich meine Liebe zur Sprache mit dem entstandenen Wunsch Beziehungsarbeiter zu werden und wurde Logopäde ... in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ).
Neben der erfüllenden Arbeit mit meinen Patienten/Klienten erlebte ich dort die Ökonomisierung des Sozialen Bereiches, mit all den Krisen, die diese bei vielen Beziehungsarbeitern hervorrief. Daneben erkannte ich, wie anspruchsvoll die Kommunikation in einem interdisziplinären Team ist: Überall entstehen politisch, hierarchisch oder fachlich bedingte Unschärfen.
Verstehen zu wollen, was Beziehungsarbeit in den Institutionen unserer Zeit ist und sein kann, rief mich dazu auf, zwei wissenschaftliche Weiterbildung zu absolvieren ... und Supervisor zu werden.
Heute wende ich meinen Bildungsweg dazu auf, Beziehungsarbeitern zu Klarheit zu verhelfen, um ihnen die Freude an ihrer Arbeit zu erhalten.
Qualifikationen
- Hauptberuflicher Supervisor im Rhein-Ruhr-Gebiet seit Januar
2024
- Seit März 2022 redaktionelle Mitarbeit bei der Online
Fachzeitschrift
Forum Supervision
- Master of Arts Supervision und Beratung (akkreditiert durch die
DGSv) 2021
- Freiberuflicher Supervisor seit 2018
- Personenzentrierte Kommunikation (GwG) 2016
- Bachelor of Science Logopädie: Angewandte
Therapiewissenschaft 2015
- Vater seit 2010
- Ehemann seit 2009
- Mitarbeiter des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) Wuppertal
von 2007 bis 2023
- Logopäde seit 2006
- Mensch seit 1974